Bild: Geberit

My ONE and Only: Mit Geberit ONE zum individuellen Traumbad

2019 begann die Erfolgsgeschichte von Geberit ONE. Einer Badserie, die ihren Innovationscharakter im Namen trägt: Aus zwei Welten, den Bereichen hinter und vor der Wand, wird eine. Geberit lässt durch innovative Technik diese beiden Bereiche miteinander verschmelzen, indem sie technische Komponenten in die Vorwand verlagert. Für den Installateur ergeben sich zahlreiche Vorteile: die Installation wird noch leichter und sicherer. Aufgrund des großen Erfolgs von Geberit ONE erweiterte der Sanitärhersteller die Serie kürzlich um zahlreiche neue Produkte – und die Welten hinter und vor der Wand werden immer mehr zu einer Welt.

Im Jahr 2015 übernahm Geberit den Sanitärkeramikhersteller Keramag. Bereits 2012 wurden im Rahmen der repräsentativen GfK Badstudie 2.000 Haushalte befragt, welche Eigenschaften der Badeinrichtung dem Nutzer und Installateur besonders wichtig sind und wo die Probleme liegen. Die Antwort: die Befragten legten mehrheitlich großen Wert auf die Funktionalität ihrer Badausstattung, darunter insbesondere Eigenschaften wie Reinigungsfreundlichkeit und Benutzerfreundlichkeit. Den Installateuren lag die Erleichterung der Montage besonders am Herzen. Dies war der Startschuss für etwas Großes: Die Entwicklung einer Badserie, die genau diese Bedürfnisse erfüllt, indem sie die Technik hinter der Wand mit den Produkten vor der Wand zu einer Einheit werden lässt. „Bis vor einigen Jahren war Geberit in erster Linie für die Technik hinter der Wand bekannt. Entsprechend zielten unsere Produkte vor allem darauf ab, es dem Installateur so einfach wie möglich zu machen. Mit Blick auf die Studie wollten wir nun eine Badserie entwickeln, die sowohl die Bedürfnisse des Endkunden als auch die des Installateurs in den Fokus rückt,“ erinnert sich Michael Schröder, Leiter Produktmanagement Badezimmersysteme bei Geberit.

Geberit ONE 2019: Hinter der Wand und vor der Wand werden eins
Ausgehend von der Expertise des Unterputzspülkastens – einem Paradebeispiel für clevere Vorwandtechnik von Geberit – gestaltete der Sanitärhersteller in einem mehrjährigen Entwicklungsprozess die Badserie Geberit ONE, die 2019 auf den Markt kam. Erstmalig wurden technische Komponenten, die vor der Wand nicht zwingend nötig waren, in die Vorwand verlagert. Bereits seit vielen Jahren ermöglichte der Unterputzspülkasten auf diese Art den Einbau einer wandhängenden WC-Keramik, die die Reinigung des Bodens darunter deutlich erleichtert. Die Grundidee der Verschmelzung dieser zwei Welten zeigt sich auch im ONE Waschtisch, der so konstruiert wurde, dass der Siphon in die Vorwand verlagert wurde. Dort erfüllt er seine Funktion, ohne ein Staubfänger zu sein und für den Nutzer entsteht unter dem Waschtisch zusätzlicher Stauraum. Ein weiterer Pluspunkt, speziell für kleine Bäder: Durch die Verlagerung von Komponenten in die Vorwand wird verlorener Raum nutzbar, das Bad wird geräumiger und bietet mehr Platz und somit Stauraum. Es entsteht ein ordentlicher Eindruck, der dem Raum ebenfalls optisch mehr Größe verleiht.

Der Installateur profitiert ebenfalls von der Verschmelzung der Bereiche hinter und vor der Wand: indem alle Komponenten von einem Hersteller sind, ist die Kompatibilität der Produkte untereinander garantiert, die Sicherheit wird erhöht und Arbeitsprozesse vereinfacht.

Noch mehr Individualität mit Geberit ONE 2022
Mit dem Design- und Funktionsupgrade 2022 erweiterte Geberit die Serie um Badmöbel sowie weitere Varianten einiger bereits bestehender Produkte. Eine zusätzliche Neuerung: die Möbel und Keramiken sind teilweise nachrüstbar, so gibt es Varianten, die nicht zwingend in die Vorwand eingebaut werden müssen. Dadurch entsteht noch mehr Flexibilität und Möglichkeiten bei der Badgestaltung. Mit rund 2.000 Kombinationsmöglichkeiten bietet Geberit ONE eine Lösung für jeden Geschmack.

Ein Highlight der Neuheiten ist der Geberit ONE Spiegelschrank – wahlweise als Auf- oder Unterputzvariante – mit patentiertem, innovativem Lichtkonzept Geberit ComfortLight. Vier aufeinander abgestimmte und in den Spiegelschrank integrierte Lichtquellen ermöglichen eine individuell steuerbare Beleuchtung, die sich den Bedürfnissen des Nutzers anpasst. Die Lichtsteuerung lässt sich von hellem, kühlerem Licht bis hin zu einem dunkleren, wärmeren Licht stufenlos dimmen. Neu sind ebenfalls die Standardwaschtische mit einer Ausladung von 48 cm und wahlweise mit vertikalem oder horizontalem Ablauf – als Möbelwaschtisch oder Aufsatzwaschtisch, eckig oder schalenförmig. Erweitert wurde auch das Möbelkonzept, das nun Waschtischunterschränke mit einem oder zwei Auszügen sowie Seiten- und Hochschränke in acht verschiedenen Farben umfasst.

Um den Überblick über die vielen Optionen zu behalten, hat Geberit den Waschplatzkonfigurator ins Leben gerufen. Das webbasierte Tool enthält alle Produkte von ONE und ermöglicht die einfache Zusammenstellung des individuell bevorzugten Waschplatzes. Diese dient als Basis für die Angebotserstellung durch den Installateur und für die anschließende Feinplanung: „Der Konfigurator gibt nur Kombinationen aus, die auch wirklich passen. So können Installateure sicher sein, dass der Waschplatz, den sie für ihre Kunden ausgewählt haben, dann auch wirklich geeignet ist,“ sagt Michael Schröder.

Innovativ und durchdacht ist das Geberit ONE WC: ausgestattet mit einer Funktion, die es ermöglicht, das WC auch noch Jahre nach der Installation in der Höhe zu verstellen, passt es sich jeder Lebenssituation an. Dank der durchdachten Installationstechnik muss dafür die Vorwand nicht mehr geöffnet werden.

Geberit ONE – eine Erfolgsgeschichte durch und durch
Mit ONE ist es Geberit gelungen, eine Badserie zu schaffen, die maximale Funktionalität, Vielfalt bei der Gestaltung, Komfort für den Nutzer und eine erleichterte Installation in sich vereint. Das spiegelt sich in den großen Erfolgen wider, die der Sanitärhersteller bislang verzeichnen konnte: „Die Rückmeldungen – vom Installateur bis zum Endkunden – sind durchweg positiv. Wir können sagen, dass Geberit ONE im Markt angekommen ist. Und das in einer Zeit ohne Messen“, resümiert Michael Schröder zufrieden.

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